Was Sie über mich wissen sollten

Cloud und SharePoint-Architekt

Über 15 Jahre Berufserfahrung und umfassende Expertise hinsichtlich der Prozesse
im Arbeitsumfeld von CEOs, CIOs, IT-Managern, Softwareentwicklern und
Systemadministratoren.

Darüber hinaus habe ich zahlreiche Projekte in Konzernen, in
mittelständischen Unternehmen sowie in Behörden begleitet
und eine Vielzahl von Teams und Organisationen dabei unterstützt:

  • Architekturen und Konzepte für den Einsatz von Microsoft 365 und Microsoft Azure zu erstellen,
  • Workshops zu den Anforderungen und zur Konzeptionierung von fachbereichsspezifischen Lösungen durchzuführen,
  • Durch Prototypen und Proof-of-Concepts in SharePoint sowie über die Microsoft Power Platform neue Ansätze auszuprobieren sowie
  • IT-Mitarbeitern den Umgang mit SharePoint, Microsoft 365, Power Platform und Azure zu vermitteln und ihre Kenntnisse im Umgang mit diesen zu vertiefen.

Des Weiteren habe ich Entwickler beim Erlernen neuer Programmiertechniken und aktueller Entwicklungsprozesse mit meinem Know-how begleitet.

Darüber hinaus bin ich aktiv in der Forschung involviert und stets auf der Suche nach neuen Impulsen im Kontext innovativer Entwicklungsansätze.  

Und was kann ich für Sie tun?

Innovation als Antrieb proaktiv nutzen

Viele Menschen haben wirklich gute Ideen, doch wenn es um die strukturierte Überprüfung hinsichtlich der Praxistauglichkeit geht, erweisen sich manche als nicht einfach umsetzbar. Ich helfe Ihnen dabei, innovative Ideen zu konkretisieren und diese durch gezielte Proof-of-Concepts zu testen.

Setzen Sie IT strategisch ein!

Strategisches Denken findet im Grunde überall statt. Sie möchten jedoch einen konkreten Ansatz entwickeln, basierend auf langjähriger technischer Erfahrung. Denken Sie über Hybrid-Cloud-Ansätze nach oder möchten Sie mehr aus Ihrer aktuellen IT-Landschaft machen? Ich kann Ihnen dabei helfen, die Idee zu validieren und einen Umsetzungsplan zu erstellen.

Die lernende IT-Organisation

Wer eine wachsende Kluft zwischen aktuellen IT-Entwicklungen und den Geschäftszielen in der eigenen Organisation erkennt, der ist nicht allein. Ich unterstütze Sie gerne dabei, die relevanten Erkenntnisse und Ansätze aus den Fachgebieten der IT-Unternehmensarchitektur zu identifizieren und gezielt für Ihre Projekte oder ihr Unternehmen zu nutzen.

Eckdaten zum Werdegang - Die Story

Wo es beruflich wirklich anfing, kann ich nicht mehr genau sagen. Klassischerweise wird an dieser Stelle wohl die erste Ausbildungsstätte oder Ähnliches genannt. Bei mir war die Initialzündung jedoch eher die Tatsache, dass mein Vater einen eigenen Rechner baute – damals noch mit Magnetband anstelle einer Festplatte. Der Funken sprang für mich dann endgültig über, als ich ein Buch über die Programmiersprache BASIC zu lesen begann. Trotz der anfänglich etwas trockenen Lektüre verstand ich mit der Zeit und mit zunehmender Übung das sich bietende zukünftige Potenzial und wollte mir mehr Wissen in diesem Bereich aneignen. Später kamen Pascal, C, C++ hinzu, dann endlich das Informatikstudium. Neben der Uni jobbte ich als Systemadministrator und Juniorentwickler in einer Softwareschmiede und sammelte dort erste Berufserfahrungen.

Spulen wir nun vor zum Jahr 2010: Master of Science – ich machte meinen Abschluss in Informatik an der Universität Paderborn mit Spezialisierung auf verteilte Systeme.

Neben dem Studium war ich freiberuflich als studentischer Berater bei Campus Consult e. V. tätig. Dort lernte ich meinen späteren Arbeitgeber, eine Managementberatung aus Büren (bei Paderborn), kennen, und ich nahm das Angebot an, meine Masterarbeit in Kooperation mit dem Unternehmen zu schreiben. Nach dem Studium stieg ich dort direkt als Juniorberater im IT-Management ein und konnte erste Projekte begleiten – vorwiegend im Konzern-Bereich/Automotive und zu verschiedenen Themen wie Wissensmanagement, Anforderungsmanagement, IT-Sicherheitsprozesse u. v. m. Mein Steckenpferd seit ca. 2005 hat mich dabei stets begleitet: die Microsoft SharePoint-Plattform. Mit der Einführung von SharePoint-Online, dann Office 365 (nun Microsoft 365) sowie der Azure-Cloudplattform haben neue Dienste und Komponenten Einzug in die IT-Welt und in so gut wie allen Organisationen gehalten. Meine Kunden sahen sich plötzlich mit Microservices, DevOps, Serverless-Platforms und KI konfrontiert. Fasziniert beobachtete ich, wie sich dadurch Trends und Entwicklungsmethoden auch in der SharePoint-Welt quasi über Nacht veränderten.

Während meiner Zeit bei einem südbayerischen IT-Dienstleister konnte ich bei meinen Kunden förmlich zusehen, wie das klassische Modell (.NET, JavaScript, On-Premises) in neue, moderne Formen (JavaScript/TypeScript, Open Source-Komponenten, REST, remote) überging. Dieser Prozess ist auch heute noch lange nicht abgeschlossen. Überall hält die Cloud Einzug: vom Chemiekonzern bis zum mittelständischen Lebensmittelproduzenten. Begriffe wie „Quellcodeverwaltung“ (Git wurde hier – teilweise von Microsoft, teilweise von der generellen hin-zu-open-source-Bewegung – sehr schnell äußerst populär) machten in IT-Abteilungen die Runde und sorgten dort für Furore. Entwickler durften hiermit längst vertraut sein, aber tatsächlich war Quellcodeverwaltung bislang bei den meisten administrativen Themen auch nicht unbedingt erforderlich.

Meine nächste Station führte mich zu einem weiteren großen Mittelständler, wo ich die Einführung und das Roll-out der Office 365-Plattform planen und betreuen durfte. Gleichzeitig galt es hier, die Geschäftsprozessautomatisierung SharePoint-zentriert voranzutreiben. Ein nächster Schritt betraf die klassischen Workflow-Plattformen, einen Bereich also, in dem sich bereits seit einiger Zeit die Cloud-Bewegung abzeichnete. Low-code war hier als Trend unverkennbar. Und das ist auch nicht weiter erstaunlich, wie eine empirische Studie der Crisp Research AG aus 2019, über die hier berichtet wird, zeigt. Man fand heraus, dass z.B. „(…) mehr als 60 Prozent aller Anwendungen benötigen heute auf traditionellem Weg zur Fertigstellung mehrere Monate. Das liegt meistens daran, dass die Coder eben keine Fachkenntnisse haben (…)“ Quelle: Crisp Research AG, 2019. Der  Bedarf an Geschäftsanwendungen wächst täglich, die Anzahl an Entwicklern jedoch, die auch das Fachgebiet der jeweiligen Anwendung kennen, bedauerlicherweise nicht. Aus diesem Grund werden nun Power Apps, Power Automate, Zapier, Appian & Co. angeboten, um auch Nicht-Entwicklern die App-Erstellung zu ermöglichen. 

 

Den Schritt in die Selbständigkeit wagte ich im Jahr 2018. Eine turbulente Zeit: schon bald kamen die ersten Kunden, und schnell wurden es immer mehr. Das Thema Blockchain (genauer Hyperledger Fabric) kam zu meinen bisherigen Interessensschwerpunkten hinzu: eine vielversprechende Digitalisierungsplattform, die langsam, aber stetig verschiedenste Anwendungsbereiche, ob Versicherungen oder Logistikunternehmen, große Bereiche der Landwirtschaft oder die Resilienz der Lieferketten für die Lebensmittelproduktion , fokussiert. Und die Liste der Anwendungsbereiche wird länger und länger… Da mich das Thema faszinierte, nahm ich in September 2020 auch eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsprojekt NutriSafe an. 

Panta Rhei: alles fließt. So hat es Platon es aus der heraklitischen Lehre überliefert. Und so bleibt auch das Ziel der Reise offen. Die Schleusentore der Digitalisierung wurden durch die veränderten Bedingungen in der Zeit der COVID-19-Pandemie weit geöffnet – jetzt gilt es, betriebsfähig zu bleiben. Eines wird es jedem wieder klar: Gewinner setzen auf Innovation.

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